Atemtraining für Dich

Grundlage für das Training sind die Atmungs Checks und die noch tiefer gehende Atemanalyse. Diese erlauben es das Training an die individuellen Anforderungen anzupassen.

Trainingsplan

Im Trainingsplan werden die Zielsetzungen gemeinsam festgelegt und mit Hilfe der passenden Trainingsmethoden verfolgt. Während des Trainingsverlaufs können sowohl Zielsetzungen als auch Trainingsmethoden dynamisch angepasst werden um das optimale Ergebnis zu erreichen. 

Zielsetzungen

Versorgungs-Training

Beim Versorgungs-Training geht es darum eine Verbesserung der Versorgung der Zellen mit Nährstoffen (vorwiegend Blutzucker) und Sauerstoff zu erreichen. Ein schlecht versorgtes Gewebe steht unter Stress. Nur ein gut versorgtes Gewebe ist leistungsfähig. Es bildet die Grundlage für Gesundheit und rasche Regeneration. 

Atem-Effizienz-Training

Wir atmen rund 20.000-mal am Tag. Das ergibt in Summe eine beträchtliche muskuläre Aktivität. Jede unnötige Kraftanstrengung kann viele Ressourcen binden und Kraft kosten. Beim Effizienz-Training werden in der Atmung gebundene Kraftreserven für andere körperliche Prozesse und Aktivitäten freigemacht und die Erfahrung von Sicherheit, Leichtigkeit und Getragenheit gestärkt.

Stoffwechsel-Training

Beim Stoffwechsel Training geht es um die bessere Verwertung der Nährstoffe und des Sauerstoffes in den Zellen – die Zellatmung. Durch „Sauerstofffasten“ im Rahmen von Höhentraining wird der Körper in einen Zustand gebracht, in dem sich der Stoffwechsel in Form der Effizienz der Energieproduktion (ATP) verbessert. Dieser Prozess wird als mitochondrielle Rehabilitation bezeichnet. Darüber hinaus werden vermehrt rote Blutkörperchen gebildet und Wachstumshormone ausgeschüttet.

Stressmuster-Training 

Erlernte Reaktionen auf Stressoren hängen praktisch immer mit Atemgewohnheiten zusammen. Aus diesem Grund lassen sich sowohl akute als auch chronische Stressbelastungen sowohl an der Atmung als auch an Messungen des vegetativen Nervensystems ablesen. Durch die Entmachtung von Stressoren durch verhaltenswissenschaftliche Lernstrategien können deutliche Reduktionen der Stressbelastung erreicht werden. Für diese Zielsetzung ist auch das atemwissenschaftliche höhen.training bedeutend. Es bietet die Möglichkeit an Verbesserungen im Umgang mit Stress und Stressoren zu arbeiten und so die Stress Resilienz zu verbessern.

 

Trainingsmethoden

Atemtechniken (Interventionen) 

Es gibt viele Atemtechniken. Sie versprechen positive Auswirkungen wie Entspannung und Stressabbau. Techniken können kurzfristig Verbesserungen bringen und unterstützen. Beispiele dafür sind das Kohärente Atmen, Box-Breathing oder Techniken des Luft-Anhaltens. Ob Interventionen tatsächlich positive Wirkungen haben, lässt sich nur beurteilen, wenn Sie im Rahmen einer Coaching Einheit gemessen und besprochen werden. 

Atemtechniken (Interventionen) 

Es gibt viele Atemtechniken. Sie versprechen positive Auswirkungen wie Entspannung und Stressabbau. Techniken können kurzfristig Verbesserungen bringen und unterstützen. Beispiele dafür sind das Kohärente Atmen, Box-Breathing oder Techniken des Luft-Anhaltens. Ob Interventionen tatsächlich positive Wirkungen haben, lässt sich nur beurteilen, wenn Sie im Rahmen einer Coaching Einheit gemessen und besprochen werden. 

Verbesserungen des Atemverhaltens (der Selbstregulation) durch passende Lernstrategien

Interventionen haben selten nachhaltigen Einfluss auf die unbewusst ablaufenden Atemmuster. Um diese zu verbessern und damit die Probleme an der Wurzel zu lösen ist es notwendig mit den Atemgewohnheiten zu arbeiten. Die folgende Aufstellung 

Verhaltenswissenschaftliche Lernstrategien

Bewusstseins-Training:

Die Fähigkeit zu entwickeln, körperliche, emotionale und mentale Prozesse zu beobachten ist eine wichtige Kompetenz um erlernte Verhaltensmuster zu verstehen und bei Bedarf zu verändern.

„Negative Practice“

Wechsel zwischen dysfunktionalem und funktionalem Atemverhalten. So werden Sie nicht nur zum Experten für Ihr eigenes (bisher unbewusstes) schlechtes Atemverhalten, sondern verlieren den Schrecken davor und erwerben die Kompetenz jederzeit aus einem problematischen Verhaltensmuster auszusteigen.

„Successive Approximation“

Die Veränderung von lange (unbewusst) praktizierten Verhaltensmustern erfordern oft einen schrittweisen Prozess der Veränderung. Sie lernen mit Hilfe dieser Methode sich stufenweise von schlechten Atemverhaltensmustern zu lösen und diese mit guten zu ersetzen. 

Desensibilisierung

z.B.: von einem Stressor, vom Vermeiden der Atempause, …

Durch das konsequente Üben neuer (besserer) Verhaltensmuster gelingt es, die Stabilisierung alter Verhaltensmuster aufzubrechen und diese abzulegen.  

Präferenztraining

Bestehende Verhaltensmuster werden oft als angenehm empfunden, was es erschwert diese abzulegen, auch wenn sie problematisch sind. Präferenztraining kann hier Abhilfe schaffen indem Ihr Körper lernt ein besseres Atemverhaltensmuster vorzuziehen. 

PCO2 Bio-Feedback Training

(mit dem Capnotrainer)

Bei dieser Trainingsmethoden liefert Ihnen der CapnoTrainer in Echtzeit wichtige Rückmeldungen, welche es Ihnen erlaubt mit Ihren Verhaltensmustern zu experimentieren und diese zu verbessern. 

Atemwissenschaftliches Höhentraining

 

Intermittierendes Höhentraining (IHT) ist ein Verfahren bei dem Sie abwechselnd Höhenluft (Sauerstoffreduzierte Luft) und Normalluft (oder Sauerstoffangereicherte Luft) atmen. Dieses „Sauerstofffasten“ hat eine Vielzahl positiver Wirkungen auf den Energiehaushalt und Stoffwechsel der Zellen. Das atemwissenschaftliche Höhentraining ist eine Weiterentwicklung des IHT bei dem die Wirkung des Höhentrainings verbessert und zusätzliche positive Effekte erzielt werden können:

  • Optimierung der Verbesserung des Zellstoffwechsels durch eine angepasste Atmung.
  • Optimale Stimulation des Nervensystems und der Erholung durch Verbesserungen der Atemmechanik.
  • Erhöhung der Stress Resilienz und damit mehr Leistungsfähigkeit im Alltag unter Belastung, durch Verbesserung der Stressmuster (wie Ihr Köper auf Reize reagiert) anhand von Verbesserungen der Atemchemie.

Das atemwissenschaftliche höhen.training

Intermittierendes Höhentraining (IHT) ist ein Verfahren bei dem Sie abwechselnd Höhenluft (Sauerstoffreduzierte Luft) und Normalluft (oder Sauerstoffangereicherte Luft) atmen. Dieses „Sauerstofffasten“ hat eine Vielzahl positiver Wirkungen auf den Energiehaushalt und Stoffwechsel der Zellen. Das atemwissenschaftliche Höhentraining ist eine Weiterentwicklung des IHT bei dem die Wirkung des Höhentrainings verbessert und zusätzliche positive Effekte erzielt werden können.